Das Thema der Digitalisierung ist in aller Munde und umfasst nicht nur einzelne Wirtschaftsszweige, sondern alle Unternehmen.
Dies stellt besonders kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Oft fehlen das Wissen und die finanziellen Mittel, um dem Anspruch der Zeit gerecht zu werden.
Damit Sie sich auch zukünftig im Wettbewerb behaupten können, ist es essentiell, die Digitalisierung in allen Geschäftsprozessen im Unternehmen fest zu etablieren und voranzutreiben.
Dazu wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie das Förderprogramm „go-digital“ ins Leben gerufen, das genau an diese Herausforderungen anknüpft und die KMU der gewerblichen Wirtschaft und des Handwerks unterstützt.
Mit autorisierten Partnern können Sie die Beratungs- und insbesondere auch die konkreten Realisierungsleistungen finanziell bezuschussen lassen.
Nutzen Sie Ihre Chance jetzt!
Wer ist förderberechtigt
Rechtlich selbständige kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks das folgende Voraussetzungen erfüllt:
- unter 100 Beschäftigte
- Vorjahresumsatz oder Bilanzsumme von maximal 20 Mio Euro
- Betriebsstätte oder eine Niederlassung in Deutschland
- Förderfähig nach der De-minimis-Verordnung
- Hier können Sie die Fördermittel beantragen.
Wie hoch ist die Förderung?
- Die Förderquote beträgt 50 % auf einen Tagessatz.
- Der Förderumfang beträgt maximal 30 Arbeitstage (bei 2 Modulen) und 20 Tage in einem Einzelmodul.
- Es kann innerhalb eines Jahres ein Projekt je Kunde gefördert werden.
- Zwei Beratertage für IT-Sicherheit sind je Projekt verpflichtend.
- Die maximale Fördersumme beträgt 16.500,- EUR netto je Projekt.
- Hier können Sie die Fördermittel beantragen.
Was wird gefördert?
Digitalisierte Geschäftsprozesse
Einführung von e-Business-Software-Lösungen (z.B. Wawi, ERP, PIM, Versand- und Retourenmanagement, Logistik, Lagerhaltung, elektronische Zahlungsverfahren) für Gesamt- oder Teilprozesse des Unternehmens einschließlich ihrer möglichst sicheren Abwicklung im Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Kunden bzw. Geschäftspartnern.
Digitale Markterschließung
Entwicklung einer unternehmensspezifischen Online-Marketing-Strategie, z.B. der Aufbau einer professionellen, rechtssicheren Internetpräsenz, eines neuen Web-Shops oder eines Relaunchs, Nutzung externer Auktions-, Verkaufs- oder Dienstleistungsplattformen (Marktplätze, google shopping,…) sowie Social-Media-Tools, Website-Monitoring und Content-Marketing;
nachgeordnete Geschäftsprozesse eines Online-Shops, wie bspw. die Warenbereitstellung und Zahlungsverfahren.
IT-Sicherheit
Risiko- und Sicherheitsanalyse der bestehenden oder neu geplanten betrieblichen IT-Infrastruktur
Maßnahmen zur Initiierung/Optimierung von betrieblichen IT-Sicherheitsmanagementsystemen
Beseitigung festgestellter Mängel
Einrichtung des BSI Grundschutzes